Impulse für morgen Geschäftsbericht 2015
5 / 6

Impulse 
für morgen

Geschäftsbericht 2015

Impulse für morgen

Unternehmen unterstützen, die Region vernetzen, Fachkräftepotenzial erschließen: Das sind die Aufgaben, denen wir uns nicht nur im vergangenen Jahr gestellt haben – sie werden uns auch in Zukunft beschäftigen. Weil es Themen sind, die unseren Standort voranbringen. Vor allem aber die kleinen und mittleren Unternehmen, die Rhein Main Neckar zu einem der stärksten Wirtschaftsstandorte in Deutschland und Europa machen. Ihre Unterstützung und Förderung ist unsere Hauptaufgabe. Was wir 2015 bewegt haben und was unsere Mitglieder bewegt hat, lesen Sie hier.

01 Standort
voranbringen
Für bessere Zukunfts­chancen
02 Partner und Problemlöser
der kleinen und mittleren
Unternehmen
Gemeinsam vorankommen
03 Vernetzung der Region voranbringen Mittelstand 4.0
04 Fachkräftepotenzial
erschliessen
In zehn Minuten zur Ausbildungs­stelle
05 Unsere Ziele
bis 2019
Präsidentin Sinemus zur IHK-Strategie 

Was wir noch bewegt haben

Energie-Netzwerk gründen

Die Initiative »Netzwerk ETA-Plus« will Unternehmen einen effizienteren Einsatz von Energie aufzeigen. Auf der Auftaktveranstaltung des Netzwerks Ende Oktober 2015 stellte Dr. Roland Lentz, Geschäftsbereichsleiter Innovation und Umwelt der IHK Darmstadt, fest, dass dem Thema im Tagesgeschäft oft zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wird. Das Netzwerk will einen wichtigen Beitrag leisten, um das zu ändern. Seine Fäden laufen bei uns im Haus zusammen. Wir koordinieren alle Aktivitäten des Energieeffizienz-Netzwerks, mit Unterstützung der »ETA-Fabrik« auf dem Campus Lichtwiese der Technischen Universität Darmstadt. Ziel dieses Projekts ist es, die Energieeffizienz über alle Teilsysteme einer Fabrik zu steigern.

Die vier bisherigen Netzwerkpartner – IHK Darmstadt, TÜV Hessen, Entega Energie GmbH und TU Darmstadt mit PTW und ETA-Fabrik – werden inzwischen durch einen fünften ergänzt: die Herbert Gruppe aus Bensheim, einem Spezialisten für Bau und Wartung von Gebäudetechnik. Damit vereint das Netzwerk ein großes theoretisches und praktisches Know-how. Am Netzwerk selbst beteiligen sich darüber hinaus bislang unter anderem Merck, die Pfungstädter Brauerei, die Bensheimer ProTec Polymer Processing GmbH, Kao Manufacturing Germany, Key Safety Systems Deutschland, Atlas Material Testing Technology und die Valmet GmbH.

Alles zu ETA-Plus
FrankfurtRhein-
Main stärken

Die Metropolregion FrankfurtRheinMain ist eine der wirtschaftsstärksten Regionen Europas. Hier leben über drei Bundesländer hinweg 5,5 Millionen Menschen, die jährlich etwa 200 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung erbringen. Die Weiterentwicklung der Region als sozialer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Motor für Deutschland und Europa ist das zentrale Schwerpunktthema unserer Strategie bis 2019. Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und die überregionale Zusammenarbeit zu fördern, haben wir mit den anderen IHKs in der Region FrankfurtRheinMain und den Handwerkskammern eine Wirtschaftsinitiative gestartet. Beim Tag der Metropolregion in der Frankfurter Paulskirche im Frühjahr 2015 stellte IHK-Präsidentin Prof. Dr. Kristina Sinemus gemeinsam mit dem Präsidenten der IHK Frankfurt, Prof. Dr. Mathias Müller, die Initiative erstmals in der Öffentlichkeit vor. Arbeitsgruppen legten diese vier Themenschwerpunkte fest:

  • Zukunft von Mobilität und Verkehr
  • Gründerregion FrankfurtRheinMain und die Zukunft des Arbeitens
  • Flächenaktivierungen und die Zukunft des Bauens
  • Digitalisierung in FrankfurtRheinMain

In diesen vier Bereichen sollen nun konkrete Projekte über Ländergrenzen hinweg angestoßen werden. Das Gesamtprojekt läuft seit Mai 2016 unter dem Namen »PERFORM – Die Initiative für die Zukunftsregion FrankfurtRheinMain«.

Alles zu PERFORM
Unternehmer: Für Notfälle vorsorgen

Praktische Unterstützung in allen Unternehmensfragen bieten wir in allen Formaten. Denn im Leben scheint nicht immer nur die Sonne. Auch Unternehmen treffen Schicksalsschläge: Zum Beispiel wenn der Inhaber einen Unfall hat, mehrere Wochen ins Krankenhaus und danach einen Monat in die Reha muss, einer der wichtigsten Mitarbeiter überraschend kündigt oder ein Nachfolger gesucht wird. In unseren Vortragsreihen und Veranstaltungen ist das Thema »Notfall-Koffer« ein Selbstläufer. Zu groß ist der Bedarf an gut vorbereitetem Material zu einer ganzen Bandbreite unternehmerischer Herausforderungen. Umfangreiche Informationen wie ein interaktives Notfallhandbuch, Tipps und weiterführende Empfehlungen wie »Was ist mein Unternehmen wert« oder »Wie bereite ich eine Unternehmensnachfolge vor?« finden Interessierte bei uns auf der Website oder im Rahmen einer Vortragsreihe. Letztere können Gewerbevereine oder Wirtschaftsförderungen, auch zu anderen Themen, bei uns anmelden. Darüber hinaus informiert das Team Mitgliederbetreuung über das Notfallhandbuch.

Alles über den Notfall-Koffer
Alles über Fachvorträge
Azubis innovativ qualifizieren

In Deutschland ernähren sich rund sieben Millionen Menschen fleischlos. Aber außer Haus essen zu gehen, bereitet Vegetariern und Veganern vielfach immer noch wenig Vergnügen: zu klein ist die Auswahl fleischloser oder tierfreier Gerichte. Damit die Gastronomie in Zukunft besser auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen kann, die auf tierische Produkte verzichten, starteten wir im Herbst 2015 erstmals einen Zertifikatslehrgang zur Fachkraft vegan/vegetarische Küche. »Mit diesem Angebot reagiert die IHK zum einen auf die Nachfrage seitens der Gäste«, erläutert Hans-Heinrich Benda, Leiter der Aus- und Weiterbildung, »zum anderen wollen wir damit auch die Attraktivität des Ausbildungsberufs steigern.« In Südhessen liege das Verhältnis zwischen Ausbildungsplätzen und Bewerbern bei 8:1, so Benda.

Als bundesweit erste Kammer bieten wir diese Zusatzqualifikation für Auszubildende an. Die Teilnehmer lernen Ernährungsgeschichte und Ernährungslehre, Qualitätsmanagement und Marketing. Im zweiten Modul setzen sie ihr Wissen in die Praxis um. »Eine ausgewogenere Speisekarte nützt nicht nur den einzelnen Gastronomiebetrieben, weil sie eine größere Zielgruppe anspricht«, sagt Hans-Heinrich Benda. »Ein breitgefächertes gastronomisches Angebot stärkt auch den Tourismus in der Region.«

Alles zur zusatzqualifikation Veganer-Koch
Verkehrsleitbild: Region bewegen

Anfang Juli 2015 hat die Vollversammlung der IHK Darmstadt das Verkehrsleitbild für die Region verabschiedet. Es fasst zentrale verkehrspolitische Themen der südhessischen Wirtschaft zusammen – vom ICE-Halt bis zum Semder Kreuz. Eine Verkehrsumfrage der Arbeitsgemeinschaft hessischer IHKs und des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung hat den teilweise dramatischen Zustand der Infrastruktur offengelegt. Als Reaktion darauf fordert die IHK-Vollversammlung eine verlässlich ausgebaute Infrastruktur und optimale Mobilitätsangebote im öffentlichen Bereich. Ergänzend sollen auch zahlreiche nicht-bauliche Maßnahmen gefördert werden, wie beispielsweise Betriebliches Mobilitätsmanagement und der Ausbau von Carsharing oder Fahrradverleihsystemen. Aus Sicht der IHK fehlt ein Masterplan Mobilität, der die enge Verflechtung in der Region berücksichtigt. Das gilt vor allem für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Die Region benötigt für den Erhalt und die Entwicklung ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und ihrer Attraktivität für Bewohner und Unternehmen ein dauerhaft funktionsfähiges, ökonomisch, gesellschaftlich und ökologisch tragfähiges Mobilitätssystem. Das neue Verkehrsleitbild formuliert und priorisiert entsprechende Handlungsstrategien sowie bauliche Maßnahmen. Es wird der Politik und Verwaltung in Südhessen in Form einer Kurzbroschüre vorgestellt und fasst unsere Forderungen und Ideen zur regionalen Verkehrswirtschaftsposition zusammen.

Alles zum Verkehrsleitbild
Für Flüchtlinge engagieren

Die Flüchtlingsströme stellen die Kommunen vor große Herausforderungen. Auch wir als Unterstützer und Sprachrohr der Wirtschaft haben angesichts der veränderten Situation reagiert und Aktionen gestartet. Die Solidaritätsoffensive „Darmstadt bleibt weltoffen“ wird getragen von einem Kampagnenteam, dem unter anderem auch IHK-Präsidentin Prof. Dr. Kristina Sinemus angehört. Auf unserer Homepage haben wir zudem unter »Unternehmer engagieren sich für Flüchtlinge« eine eigene Seite mit Informationen angelegt, darunter die IHK-Broschüre »Flüchtlinge in Ausbildung und Beschäftigung bringen – Leitfaden für Unternehmen«.

Das Thema beschäftigte auch die Gäste des IHK-Sommerfestes 2015. Kurzfristig wurde ein »Runder Tisch Flüchtlinge« einberufen; in einem extra Raum konnten sich die Besucher des Sommerfestes über die aktuelle Situation in den Flüchtlingsunterkünften in Darmstadt informieren. Gemeinsam mit dem Darmstädter Deutschen Roten Kreuz (DRK) haben wir eine Liste mit dringend benötigtem Material erstellt und zu Sachspenden aufgerufen.

Mit dem Landkreis Darmstadt-Dieburg und der Stadt Darmstadt haben wir einen Musterprozess entwickelt, um als geeignet identifizierte Flüchtlinge zügig in Ausbildung zu bringen. Die Maßnahmen wurden 2016 um einen Fünf-Punkte-Aktionsplan erweitert. So haben wir beispielsweise einen Pilot-Deutschkurs erfolgreich entwickelt und getestet. Auf Nachfrage bei unseren Ausbildungsbetrieben stellen diese mehr als 200 zusätzliche Praktikumsstellen für Flüchtlinge zur Verfügung.

Alles zum Engagement für Flüchtlinge
Tourismus im Odenwald weiter-entwickeln

Der Tourismus im Odenwald ist mit all seinen Betrieben und Akteuren ein unverzichtbarer Image- und Wirtschaftsfaktor für die Region. Er schafft etwa 13.400 Jobs und generiert 927 Millionen Euro Umsatz pro Jahr. Davon profitieren nicht nur das Gastgewerbe, sondern auch andere Branchen wie beispielsweise der Einzelhandel. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie »Wirtschaftsfaktor Tourismus Odenwald«, die wir gemeinsam mit der Odenwald Tourismus GmbH und dem Hotel- und Gastronomieverband DEHOGA Hessen e.V. in Auftrag gegeben haben. Unser Ziel war, den wirtschaftlichen Beitrag des Tourismus im Odenwald zu beziffern und Denkanstöße zu erhalten, um das touristische Potenzial voll entfalten und effektiver nutzen zu können.

Das Ergebnis stimmt optimistisch: »Eine Milliarde Umsatz durch Touristen ist ein realistisches Ziel«, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Vetterlein. Zudem verbessere alles, was Gäste in den Odenwald locke, auch die Lebensqualität der Menschen, die dort wohnen und arbeiten. Der Tourismus wirke somit auch als weicher Standortfaktor und fördere die Ansiedlung von Fachkräften und Unternehmen.

Alles zum Wirtschaftsfaktor Tourismus

Zahlen und Fakten

Bezirk IHK Darmstadt

  • 1 Darmstadt
  • 2 Groß-Gerau
  • 3 Darmstadt-Dieburg
  • 4 Bergstraße
  • 5 Odenwald

Darmstadt

Fläche: 122,09 Quadratkilometer
Einzelhandelsrelevante Kaufkraft 2015: insgesamt 1.037,8 Millionen Euro, je Einwohner 6.825 Euro

Groß-Gerau

Fläche: 453,04 Quadratkilometer
Einzelhandelsrelevante Kaufkraft 2015: insgesamt 1.719,9 Millionen Euro, je Einwohner 6.613 Euro

Darmstadt-Dieburg

Fläche: 658,65 Quadratkilometer
Einzelhandelsrelevante Kaufkraft 2015: insgesamt 1.957,1 Millionen Euro, je Einwohner 6.809 Euro

Bergstraße:

Fläche: 719,52 Quadratkilometer
Einzelhandelsrelevante Kaufkraft 2015: insgesamt 1.770,7 Millionen Euro, je Einwohner 6.719 Euro

Odenwald

Fläche: 623,98 Quadratkilometer
Einzelhandelsrelevante Kaufkraft 2015: insgesamt 596,9 Millionen Euro, je Einwohner 6.200 Euro

Bezirk IHK Darmstadt Gesamt:

Fläche: 2577,28 Quadratkilometer
Einzelhandelsrelevante Kaufkraft 2015: 7.082,4 Millionen Euro
Je Einwohner: 33.166 Euro

Sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer im

IHK-Bezirk nach Wirtschaftszweigen 2015

Gesamt
IHK-Bezirk
351.784
Darmstadt
95.572
Bergstraße
69.666
Darmstadt-Dieburg
69.996
Groß-Gerau
90.712
Odenwald
25.838
Hessen
2.408.671
  • Land- und
Forstwirtschaft
  • Produzierendes 
Gewerbe
  • Handel, Gastgewerbe 
und Verkehr
  • Sonstige 
Dienstleistungen
11.994
Unterrichtsstunden
zur Weiterbildung

8.511
Auszubildende in
IHK-Unternehmen

96 Seminare
29 Lehrgänge mit Zertifikat


Lehrgänge mit Prüfung
14 Ausbildereignung
13 Kaufmännische Lehrgänge
9 Industriell-technische Lehrgänge / IT

Von 8.511 Auszubildenden absolvieren 2.979 junge Menschen eine gewerblich-technische Ausbildung und 5.532 eine kaufmännische Ausbildung. Die ausbildungsstärkste Branche war wie schon in den vergangenen Jahren der Handel. Hier haben 1.811 Personen einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Das Berufsbild Kaufmann/frau für Büromanagement ist mit 826 Auszubildenden der Beruf mit den meisten registrierten Ausbildungsverträgen.

1.100 2.800 1.400

5300 Rechtsberatungen
zu den Themen:

  • Wettbewerb
  • Arbeit
  • Internet
77.209
ausgestellte
Exportdokumente

756
Beratungen von potenziellen
Unternehmensgründern

Der Auslandsumsatz des verarbeitenden Gewerbes im Bereich der IHK Darmstadt ist seit 2009 um 16 Prozent gewachsen. Die Exportquote liegt bei 60 Prozent und somit deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 40 Prozent. Treibende Branchen sind neben der chemischen und pharmazeutischen Industrie der Automobilbau, der Maschinenbau und elektrotechnische Erzeugnisse. Der Dienstleistungsbereich wird immer wichtiger. Vor allem in den EU-Ländern und in der Schweiz sind Dienstleistungen aus Südhessen zunehmend gefragt.

Wir bieten individuelle Beratungsgespräche an. Die meist nachgefragten Themen sind: Businessplan, Finanzierung, Fördermöglichkeiten, Rechtsform und Genehmigungen. Durchschnittsdauer eines Gesprächs: ca. eine Stunde.

Finanzen

Aktiva 31.12.2015
in Euro
31.12.2014
in Euro
A. Anlagevermögen 23.582.960,27 23.550.729,52
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 202.021,00 286.630,00
1. Entgeltlich erworbene Lizenzen 202.021,00 286.630,00
2. Geleistete Anzahlungen 0,00 0,00
II. Sachanlagen 12.273.866,56 12.477.827,78
1. Grundstücke und Bauten 10.920.291,00 10.972.082,00
2. Technische Anlagen und Maschinen 150.486,00 181.684,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.203.089,56 1.323.017,56
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0,00 1.044,22
III. Finanzanlagen 11.107.072,71 10.786.271,74
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 25.000,00 25.000,00
2. Beteiligungen 72.351,46 81.094,72
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 41.393,90 41.393,90
4. Wertpapiere des Anlagevermögens 10.968.327,35 10.638.783,12
5. Sonstige Ausleihungen und Rückdeckungsansprüche 0,00 0,00
B. Umlaufvermögen 13.615.222,32 14.304.574,67
I. Vorräte 450.893,70 449.673,20
1. Hilfs- und Betriebsstoffe 25.066,20 33.783,69
2. Unfertige Leistungen 425.827,50 412.251,51
3. Geleistete Anzahlungen 0,00 3.638,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 2.016.770,25 2.059.971,13
1. Forderungen aus Beiträgen, Gebühren, Entgelten und sonstigen Lieferungen 1.676.970,22 1.803.482,14
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 308.477,58 193.482,26
3. Sonstige Vermögensgegenstände 31.322,45 63.006,73
III. Wertpapiere 0,00 0,00
1. Sonstige Wertpapiere 0,00 0,00
IV. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 11.147.558,37 11.794.930,34
C. Rechnungs­abgrenzungsposten 108.436,29 83.103,54
37.306.618,88 37.938.407,73
Passiva 31.12.2015
in Euro
31.12.2014
in Euro
A. Eigenkapital 27.006.602,98 29.157.902,12
I. Nettoposition 5.000.000,00 5.000.000,00
II. Kapitalrücklage 4.850.437,22 5.000.000,00
III. Ausgleichsrücklage 7.117.200,00 7.117.200,00
IV. Andere Rücklagen 10.038.965,76 12.040.702,12
V. Ergebnis 0,00 0,00
B. Rückstellungen 7.958.035,59 6.620.107,52
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 6.404.874,21 5.203.537,25
2. Steuerrückstellungen 10.841,96 14.265,64
3. Sonstige Rückstellungen 1.542.319,42 1.402.304,63
C. Verbindlichkeiten 1.572.074,24 1.241.695,61
1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 0,00 0,00
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 289.419,84 346.605,34
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 99.357,49 139.035,12
4. Sonstige Verbindlichkeiten 1.183.296,91 756.055,15
D. Rechnungsabgrenzungsposten 769.906,07 918.702,48
37.306.618,88 37.938.407,73
GuV 2015 2015
in Euro
2014
in Euro
1. Erträge aus IHK-Beiträgen 10.242.178,06 12.466.064,22
2. Erträge aus Gebühren 2.166.069,48 2.220.345,52
3. Erträge aus Entgelten 2.471.207,02 2.385.442,01
4. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Leistungen 13.575,99 -19.480,48
5. Andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00
6. Sonstige betriebliche Erträge 773.160,26 939.498,54
- davon: Erträge aus Erstattungen 562.509,87 515.454,46
- davon: Erträge aus öffentlichen Zuwendungen 4.994,24 25.020,83
- davon: Erträge aus Abführung an gesonderte Wirtschaftspläne 0,00 0,00
Betriebserträge 15.666.190,81 17.991.869,81
7. Materialaufwand -2.370.634,29 -2.239.457,30
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe und für bezogene Waren -393.783,32 -415.330,73
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen -1.976.850,97 -1.824.126,57
8. Personalaufwand -8.071.600,18 -7.606.855,99
a) Gehälter -6.543.421,46 -6.169.157,00
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung -1.528.178,72 -1.437.698,99
9. Abschreibungen -662.204,89 -612.598,71
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegestände des Anlagevermögens und Sachanlagen -662.204,89 -612.598,71
b) Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der IHK üblichen Abschreibungen überschreiten 0,00 0,00
10. Sonstige betriebliche Aufwendungen -5.277.811,28 -4.980.049,79
Betriebsaufwand -16.382.250,64 -15.438.961,79
Betriebsergebnis -716.059,83 -2.552.908,02
11. Erträge aus Beteiligungen 0,00 0,00
12. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 596.076,98 408.153,28
13. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 35.962,19 87.949,69
- davon: Erträge aus Abzinsung 6.095,19 7.992,94
14. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens -266.532,75 -272.029,28
15. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -1.783.279,65 -1.010.984,13
- davon: Aufwendungen aus Aufzinsung -798.022,14 -454,945,44
- davon: Saldo Deckungsvermögen -984.775,93 -556.021,79
Finanzergebnis -1.417.773,23 -786.910,44
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -2.133.833,06 1.765.997,58
16. Außerordentliche Erträge 0,00 0,00
17. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00
Außerordentliches Ergebnis 0,00 0,00
18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0,00 0,00
19. Sonstige Steuern -17.466,08 -14.679,86
20. Jahresergebnis (+ Jahresüberschuss / - Jahresfehlbetrag) -2.151.299,14 1.751.317,72
21. Ergebnisvortrag aus dem Vorjahr (+ Überschuss / - Fehlbetrag) 0,00 2.927.316,39
Einstellung in die Nettoposition 0,00 0,00
22. Entnahmen aus Rücklagen 2.151.299,14 621.365,89
a) aus der Kapitalrücklage 149.562,78 0,00
b) aus der Ausgleichsrücklage 0,00 0,00
c) aus anderen Rücklagen 2.001.736,36 621.365,89
23. Einstellungen in Rücklagen 0,00 -5.300.000,00
a) in die Kapitalrücklage 0,00 -5.000.000,00
b) in die Ausgleichsrücklage 0,00 0,00
c) in andere Rücklagen 0,00 -300.000,00
24. Ergebnis (+ Bilanzüberschuss / - Bilanzfehlbetrag) 0,00 0,00
Finanzrechnung 2015 2015
in Euro
2014
in Euro
1. Jahresergebnis vor außerordentlichem Posten -2.151.299,14 1.751.317,72
2a. +/- Abschreibungen (+)/Zuschreibungen (-) auf Gegenstände des Anlagevermögens 796.871,55 757.147,97
2b. - Erträge aus der Auflösung von Sonderposten 0,00 0,00
3. +/- Zunahme (+)/Abnahme (-) der Rückstellungen / RAP 1.557.752,95 419.814,84
4. +/- Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+)/Erträge (-) -393.954,04 -372.999,74
5. +/- Verlust (+)/Gewinn (-) aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens -600,00 10.885,00
6. +/- Abnahme (+)/Zunahme (-) der Vorräte, der Forderungen aus IHK-Beiträgen, Gebühren, Entgelte und sonstigen Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind. 41.980,38 3.237,58
7. +/- Zunahme (+)/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus IHK-Beiträgen, Gebühren, Entgelte und sonstigen Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 330.378,63 416.730,64
8. +/- Ein- (+) und Auszahlungen (-) aus außerordentlichen Posten 0,00 0,00
9. = Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 181.130,33 2.986.134,01
10. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögen 600,00 0,00
11. - Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen -298.217,39 -505.801,61
12. + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens 0,00 0,00
13. - Auszahlungen für Investitionen des immateriellen Anlagevermögens -75.417,28 -54.423,51
14. + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens 8.743,26 13.114,90
15. - Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen -464.210,89 -280.848,38
16. = Cashflow aus der Investitionstätigkeit -828.502,30 -827.958,60
17. a) Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten 0,00 0,00
17. b) Einzahlungen aus Investitionszuschüssen 0,00 0,00
18. - Auszahlungen aus der Tilgung von (Finanz-) Krediten 0,00 0,00
19. = Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 0,00 0,00
20. Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes (Summe der Zeilen 9, 16 und 19) -647.371,97 2.158.175,41
21. + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 11.794.930,34 9.636.754,93
22. = Finanzmittelbestand am Ende der Periode 11.147.558,37 11.794.930,34