Impulse für morgen Geschäftsbericht 2015

Standort voranbringen

Für bessere Zukunftschancen

ZUM DRITTEN MAL LEGTEN WIR DAS RANKING DER SÜDHESSISCHEN KOMMUNEN VOR. DAFÜR HABEN WIR DIE 16 MITTELZENTREN DER REGION UNTER DIE LUPE GENOMMEN.

Bensheim ist spitze, dicht gefolgt von Weiterstadt – mit einigem Abstand dahinter liegen Lorsch, Dieburg und Groß-Gerau. »Aber wichtiger als die Reihenfolge sind uns die Ergebnisse und Unterschiede bei einzelnen Indikatoren. Hier möchten wir ansetzen, um mit den Kommunen eine konstruktive Diskussion über die künftige Entwicklung und eine aktive wirtschaftsfreundliche Politik zu führen«, stellt Matthias Martiné, Vizepräsident der IHK Darmstadt und Vorstand der Volksbank Darmstadt-Südhessen eG fest.

»Bis 2019 wollen wir entscheidende Impulse setzen, um den Standort Rhein Main Neckar zu stärken. Wenn die Mittelzentren bessere Zukunftschancen besitzen, profitieren die Region und unsere Unternehmen davon.«
Matthias Martiné, Vizepräsident der IHK Darmstadt und Vorstand der Volksbank Darmstadt-Südhessen eG

Die IHK hofft, dass sich dadurch die Standortbedingungen für ihre Unternehmen verbessern lassen. Die Analyse ist Teil der IHK-Strategie.

Bereits mit der Hälfte der 16 Mittelzentren haben wir das Thema näher erörtert, mit Rüsselsheim sogar mehrfach. Zu den weiteren Nacharbeiten gehört eine vertiefte Analyse, warum die Mittelzentren im Kreis Groß-Gerau deutlich schlechter abschneiden als die Mittelzentren im übrigen IHK-Bezirk. Zusätzlich wurde im Rahmen einer bundesweiten Befragung »Vitale Innenstädte« in Bensheim und Mörfelden nachgefragt, wie die dortige Einzelhandelsversorgung eingeschätzt wird.

Attraktive Standortfaktoren und wirtschaftsfreundliche Kommunalpolitik – darüber sind wir mit den Kommunen im Dialog.
Platz 1: Bensheim
Platz 2: Weiterstadt
Platz 3: Lorsch

Die Analyse »Mittelzentren im Wettbewerb« wurde im Mai 2007 erstmals veröffentlicht und im Oktober 2010 wiederholt. Damals sorgte das Ranking für rege Diskussion in den Kommunen – bei seiner dritten Auflage im Herbst 2015 war das nicht anders. »Unsere Analyse hatte den gewünschten Erfolg. Viele Städte haben danach noch intensiver den Dialog mit der IHK gesucht und ihre kommunale Planung deutlicher an den Interessen der Wirtschaft vor Ort ausgerichtet«, zieht IHK-Vizepräsident Martiné ein erstes Fazit. »Uns ist natürlich bewusst, dass die Kommunen bei einigen Punkten keinen politischen Handlungsspielraum haben. Bei vielen Dingen können sie aber sehr wohl selbst an den Stellschrauben drehen«, so Martiné weiter.

Kontakt

Portrait Kontaktperson
Katharina Kreutz

Bereich: Standortpolitik

Themen: Tourismus, Standortmarketing, Stadtmarketing

Tel: 06151 871-212
Fax: 06151 871-100 212
kreutz@darmstadt.ihk.de

Weitere Themen